Der Lebensbaum, ein Sinnbild der kosmischen Ordnung
In vielen Kulturen nimmt der Baum des Lebens eine symbolträchtige Rolle ein. Als Schmuck getragen oder zur Wand- und Wohndekoration verwendet, bringen entsprechende Darstellungen das Drei-Welten-Prinzip zum Ausdruck. Die Wurzeln des Baumes ragen in die Unterwelt hinein, während der Stamm die Erde repräsentiert und die Äste den Himmel berühren. Spirituell betrachtet, verbinden die drei Ebenen das gesamte Universum miteinander. Es heißt, dass Lebensbäume Glück bescheren. Weshalb nicht mit einer Halskette oder einem Armband dem eigenen Schicksal etwas unter die Arme greifen? Die wunderschöne Handyhülle mit Lebensbaum-Motiv von Juwelanda kann ebenfalls ein wirkungsvoller Glücksbringer sein.
Baum-Mythen verschiedener Kulturkreise
Unsere germanischen und keltischen Vorfahren verehrten die Weltenesche Yggdrasil. Der Baumkult diente zur Stärkung des Bewusstseins. Wurzeln verkörperten die Seele, der Stamm den Lebenskanal und die Krone den Geist. Nordamerikanische Indianer nehmen Thuja occidentalis als ihren Baum des Lebens wahr. In Fernost zählt der Bodhi-Baum zu den zwölf buddhistischen Symbolen. Die Schöpfungsgeschichte des Christentums berichtet vom Baum der Erkenntnis, der im Paradiesgarten wuchs und das Gute vom Bösen trennte. Im alten Ägypten war der Isched-Baum ein enger Verbündeter des Sonnengottes.
Heilige Bäume im Buddhismus
Weisheit, Kraft und Langlebigkeit sind Attribute, die Buddhisten mit der Pappel-Feige verbinden, besser bekannt als Bodhi- oder Buddha-Baum. Das Gehölz aus der Familie der Maulbeergewächse mit dem wissenschaftlichen Namen Ficus religiosa ist auf dem indischen Kontinent und in Indochina zuhause. Dort halten sich Menschen gerne in seiner Nähe auf, um die Gesundheit von Körper und Geist zu fördern. Wegen mangelnder Kälteresistenz gedeiht dieser Lebensbaum in unseren Breiten nur an sonnigen und windgeschützten Plätzen oder in Zimmerkultur zur Wohndekoration. Magische Eigenschaften werden auch dem Rudraksha-Baum zugesprochen. Die Samen der heiligen Bäume an einer Schnur aufgereiht, ergeben für alle, die ihr Leben spirituell ausrichten, eine zweckdienliche Mala Kette. Hölzer der Lebensbäume räuchern, reinigt die Atmosphäre und verbreitet einen würzigen, leicht süßlichen Duft.
Legende vom Bodhi-Baum
Eine Überlieferung besagt, dass Buddha einst am Ufer des Neranjara-Flusses unter einer Bodhi-Pappel meditierte und dort die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erfuhr. Diese Baumart wird seither Baum des Erwachens oder Baum der Weisheit genannt. Der Bodhi-Baum, der heute an dieser mutmaßlichen Stelle wächst, soll aus Ablegern des ursprünglichen Gewächses gezogen worden sein. Anhänger des Buddhismus würdigen ihn als heiligen Ort und Pilgerstätte.
Erlesener Schmuck von Juwelanda
Im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetsketten erfüllen eine Doppelfunktion. Einerseits unterstützen sie die Meditationspraxis, indem die einzelnen Perlen, ähnlich wie beim Rosenkranz, durch die Finger gleiten und bei jeder Wiederholung des Mantras gedreht werden. Zum anderen sehen die Ketten hübsch aus und gewähren nach altbewährter Tradition Schutz. Aufgrund der Länge, reicht die Mala um den Hals oder lässt sich mehrmals um das Handgelenk wickeln. Die Angebotsvielfalt von Juwelanda beinhaltet unter anderem ein wunderschönes Exemplar aus Rudraksha-Samen. Das Lebensbaum Armband aus afrikanischen Jaspissteinen ist im Gegensatz dazu kürzer gehalten. Augenfällig ist hier der Baum des Lebens in der Form einer Münze. Beide Stücke und viele andere aus dem Sortiment eignen sich übrigens sehr gut als Geschenk.