Blume des Lebens - Bedeutung und Symbolik
Blume des Lebens - Woher kommt sie und was bedeutet sie?
Die Blume des Lebens gilt als Vorlage für die Erschaffung der gesamten Materie. Ihre Prinzipien werden durch eine Disziplin beschrieben, die als Heilige Geometrie bezeichnet wird und die besagt, dass der gesamten Schöpfung die Goldene Proportion, die so genannte Phi-Zahl von 1,618, gemeinsam ist. Die alten Kulturen der Kelten, der Druiden, der Ägypter oder der Templer, der Maya ... waren sich dieser geometrischen Beziehungen bewusst. Die Belege für das Symbol der Blume des Lebens in alten Kulturen sind zahlreich. Kurz gesagt, handelt es sich um eine komplexe Struktur, die aus Dutzenden von Kreisen besteht, die übereinander liegen und ein Muster bilden. Viele Menschen glauben, dass die Kreise, in denen sich die Kreise überlagern, Blütenblättern ähneln, daher der Name Blume des Lebens. Die Blume des Lebens kommt aus einem Kreis, und alle anderen Kreise sind in einem Radius um sie herum gebaut. Das bedeutet, dass man von einem Kreis ausgeht und dann um ihn herum alle anderen Kreise zeichnet. Dieses Symbol der Blume des Lebens gehört zur Heiligen Geometrie, nach der alles Leben Teil eines göttlichen, geometrischen Plans ist.
Der Goldene Schnitt
Obwohl das Verhältnis, das als "Goldener Schnitt" bekannt ist, in der Mathematik und im physikalischen Universum schon immer existiert hat, ist nicht genau bekannt, wann es von der Menschheit entdeckt und angewendet wurde. Es ist anzunehmen, dass sie im Laufe der Geschichte immer wieder entdeckt wurde, was erklärt, warum sie unter verschiedenen Namen auftaucht.
Sicherlich hast du schon von der goldenen Teilung oder der Fibonacci-Folge gehört. Es ist das Muster für den Aufbau des Universums. Viele Unternehmen sind sich der Bedeutung dieses Wissens bewusst und nutzen den Goldenen Schnitt in ihrer Geschäftstätigkeit: National Geographic beispielsweise verwendet den Goldenen Schnitt auf seiner Website oder du findest ihn im Pepsi-Logo wieder.
Historiker glauben, dass da Vincis berühmte Zeichnung des Vitruvianischen Menschen zumindest teilweise auf der Grundlage des Symbols der Blume des Lebens entstanden ist. Die Zeichnung enthält ein Quadrat, das sich mit einem Kreis überschneidet. Historiker glauben, dass da Vinci das Konzept vertrat, dass der Mensch die Kluft zwischen der physischen oder materiellen Welt (dargestellt durch das Quadrat) und der spirituellen oder metaphysischen Welt (dargestellt durch den Kreis) überbrückt.
Das Geheimnis der heiligen Geometrie
Das Verständnis des Geheimnisses der Blume des Lebens lässt sich so zusammenfassen:
Alles kommt aus einer Substanz: Geist, Bewusstsein, Liebe (je nachdem, was man bevorzugt).
Die Welt ist aus Wellen und goldenen Proportionen geschaffen
Geometrie schafft Symmetrie.
Das Symbol des Lebensbaums lässt Energie entstehen und ruft die Erinnerung an das "Einssein" durch den Einfluss der Goldenen Proportion hervor - ein wissenschaftliches Prinzip, das beschreibt, wie die Dinge miteinander verbunden sind, sich entwickeln und verändern.
Die Frequenzen anderer Energien in der Umgebung der Blume des Lebens stimmen sich sofort auf ihren Code ein, indem sie später das Zentrum erreichen, den so genannten "Stillen Punkt", der Ladung, Ekstase und Lebenskraft erzeugt. Ein Beispiel für einen solchen Punkt in der Natur ist das Auge eines Wirbelsturms. Wenn die starken Winde eines Wirbelsturms Verwüstung anrichten, bleibt sein Zentrum ruhig, aber dennoch kraftvoll. Das Auge des Wirbelsturms ist ein stationärer Punkt, um den die Energie fließt. So ist es auch mit der Blume des Lebens.
Wenn die Harmonie zwischen Gehirn, Körper und Herz eintritt, ist das Kleine im Großen enthalten; das Muster des Fingerabdrucks ist dasselbe, das Galaxien bildet. Das liegt an der FAKTEN-Natur des Universums.
Die Blume des Lebens in der Kunst und in der Welt - Was die Elemente bedeuten
Die Blume des Lebens steht für bestimmte grundlegende Muster, auf deren Grundlage die Materie und die gesamte Realität geschaffen werden. Sowohl die Symbole als auch die Heilige Geometrie selbst geben uns Einblick in die Weisheit, die sie verstanden hat. Zu seinen Anhängern gehörten Platon und Leonardo da Vinci. Erstere entdeckten sie, daher die Bezeichnung "Platonische Körper".
Der mathematikbegeisterte Leonardo DaVinci zeichnete 1509 für Luca Pacioli die platonischen Körper:
Tetraeder - Symbolisiert Feuer
Würfel oder Hexaeder - symbolisiert die Erde
Oktaeder - Symbolisiert Luft
Dodekaeder - Symbolisiert Wasser
Ikosaeder - Symbolisiert den Äther